Gegründet 1869 sind wir die jüngste Kompanie der Bevenser Gilde. Bei uns stehen Zusammenhalt und Geselligkeit im Vordergrund. Über die Jahre haben wir viele schöne Traditionen wie die Ritter der Medinger Eiche entwickelt. Während des Schützenfestes begehen wir unser Aalessen und ein Katerfrühstück mit Spiel und Spaß. Zum Jahresabschluss ist unser gemeinsames Berliner Essen an Silvester immer ein Highlight. Darüber hinaus treffen wir uns in regelmäßigen Abständen zum Kompaniestammtisch und veranstalten unseren jährlichen Familientag.
Wir sind eine bunte Truppe mit vielen spannenden Charakteren und einer großen Menge Spaß. Bei uns feiern Schüler und Senioren gemeinsam und jeder profitiert von dem anderen. Viele unser Mitglieder sind im Schießsport aktiv und geben ihr großes Wissen gerne an alle Interessierten weiter. Angeführt werden wir aktuell von unserem Hauptmann Andreas Czerwinski. Mit Kompetenz und viel Humor sorgt er für eine Spitzenstimmung.
Kompanieführung
Offiziere
Daniel Busch | Andreas Czerwinski | Roland Zander | Constantin Schwier
Unteroffiziere
Jan Wieter | Peter Klatte | Dennis Thomsen
Kompanielieder
Bei unseren Zusammenkünften zücken wir oft und gerne unsere Liederbücher. Unter Anleitung von Sangesmeister Jürgen Besenthal erklingen dann alte Weisen aus vollen Kehlen. Zwei absolute Dauerbrenner dabei sind unsere beiden Kompanielieder. Beim Marschieren während des Schützenfestes werden sie auch oft von unserem Bevenser Spielmannszug gespielt.
Mit dem Pfeil dem Bogen
Mit dem Pfeil, dem Bogen
durch Gebirg und Tal
kommt der Schütz gezogen
früh am Morgenstrahl.
Wie im Reich der Lüfte
König ist der Weih,
durch Gebirg und Klüfte
herrscht der Schütze frei.
Ihm gehört das Weite,
was sein Pfeil erreicht:
Das ist seine Beute,
was da kreucht und fleucht
Friedrich Schiller
Ich bin ein freier Wildbretschütz
Ich bin ein freier Wildbretschütz und hab’ ein weit Revier,
so weit die braune Heide reicht, gehört das Jagen mir.
So weit die braune Heide reicht, gehört mir alle Pirsch,
ob Fuchs, ob Has’, ob Haselhuhn, ob Rehbock oder Hirsch.
Doch weiß ich ein fein’s Mägdelein, auf das ich lieber pirsch,
viel lieber als auf Haselhuhn, auf Rehbock oder Hirsch.
Und daß sie einem andern gehört, macht keine Sorgen mir,
ich bin ein freier Wildbretschütz und hab’ ein weit Revier.
Hermann Löns
